Heute habe ich eine Mischung aus Sandbox und Automation und auch eine Art Aufbau-Spiel und Wirtschaftssimulation. Das Spiel erinnert stark an Forager, hat aber eine ganz spezielle Pixel-Grafik. Der Spieler läuft durch die anfangs noch recht kleine Spielwelt und baut Ressourcen ab. Soweit erstmal nichts neues, aber diese Grundlage findet quasi im ganzen Spiel immer wieder Anwendung. Zu Beginn könnt ihr nur ein paar Materialen abbauen und auch nur eine Insel betreten. Mit Hilfe der Forschung schaltet ihr aber schnell neue Verarbeitungsmöglichkeiten und Items frei, sodass ihr bald auch mehrere Inseln betreten könnt.
Reines Aufbauspiel?
Funktioniert der Abbau und die Verarbeitung der ganzen Materialien am Anfang noch recht gut, habt ihr schon bald einen ganzen Berg Arbeit vor euch. Verschiedene Pflanzen und Gesteine wollen schließlich abgebaut und auf verschiedene Arten weiter verarbeitet werden. Zum Glück kommt hierbei ein Kernelement des Spiels hinzu: Roboter. Es gibt Roboter, die Dinge abbauen und verstauen können. Diese nutzt ihr als ersten Verarbeitungsschritt. Im Anschluss kommen Logistik-Roboter ins Spiel, die Gegenstände vom Boden oder aus Lagern holen können und entweder zur Verarbeitung in verschiedene Maschinen bringen oder einlagern können. Letztlich kommen noch Kampfroboter hinzu, die entweder euch und die anderen Roboter vor Feinden schützen oder geziehlt andere Lebensformen jagen können.
Oder doch Wirtschaftssimulation?
In Kombination daraus baut ihr letztlich Produktionsstrecken auf, levelt den Charakter, seine Werkzeuge und Ausrüstung, bestückt nebenbei das Museum und handelt mit anderen Lebensformen im Weltraum. Wo wir gerade beim Weltraum sind: auch dort könnt ihr hin. Mit einer kleinen Rakete könnt ihr zur Weltraumbasis um die Ecke düsen und auch dort ein wenig ausbauen, neue Baupläne oder Möbel kaufen oder auch den einen oder anderen Weltraumspaziergang unternehmen. Letztere jedoch nicht nur zum Spaß, denn auch hier könnt ihr Objekte einsammeln, welche ihr wiederum für weitere Updates auf dem Planeten benötigt.
Nicht zu vergessen sind ein paar Boss-Kämpfe, die ihr entweder direkt kämpferisch in Angriff nehmen oder diplomatisch lösen könnt. Ihr habt selbst die Wahl und bekommt auch dieselbe Belohnung.
Ich finde das Spielsystem und den Aufbau sehr interessant und habe auch schon einige Zeit darin verbracht. An dieser Stelle verlinke ich euch mal die Playlist von Proclivitas 2. Viel Spaß beim entdecken:
Hat das schon euer Interesse geweckt, schaut doch direkt auf Steam vorbei: