Die drei Frauen Leslie Van Houten, Patricia Krenwinkel und Susan Atkins werden Ende der 60er Jahre zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem sie im Namen des Sektenführers Charles Manson zahlreiche Morde begangen hatten. Die junge Studentin Karlene Faith möchte sie nicht in ihrem Glauben lassen, ihre Taten seien Teil eines grösseren Ganzen gewesen. Sie versucht, in die Psyche der drei Verurteilten einzudringen und zu verstehen, wie ein Mann wie Charles Manson es schaffen konnte, seine Anhänger derart zu manipulieren, dass sie für ihn wie willenlose Marionetten agieren und jeden seiner Forderungen nachkommen.
Durch einen Trailer auf diesen Film aufmerksam geworden, habe ich Ihr kurzfristig auf meine #Horrorctober-Watchlist aufgenommen.
Handlung
Achtung! Ich werde nun näher auf die Handlung eingehen. Wenn du das nicht lesen möchtest, dann bitte hier nicht klicken und nach dem anschauen des Films wiederkommen. Danke!
Manson-Family
Im Grundsatz geht es um die Manson-Family, also die sektenähnliche Gemeinschaft rund um Charles Manson. In diesem Film werden allerdings die Frauen der Gemeinschaft in den Handlungsmittelpunkt gesetzt.
Über die „Familie“ lässt sich viel sagen, an dieser Stelle belasse ich es allerdings bei der Kurzbeschreibung von Wikipedia:
The Manson Family war die Bezeichnung für eine Gruppe junger Frauen und Männer um Charles Manson, die 1969 mehrere Morde in Kalifornien beging.
Manson nutzte laut den Ergebnissen der Gerichtsverhandlungen den kollektiven Drogenkonsum, sein Charisma und sexuelle Gewalt, um seine Anhänger gefügig zu machen. Gleichzeitig wurde die Family öffentlich als rassistische Hippie-Kommune wahrgenommen.
Mansons Machtstellung
In diesem Film kommt sehr gut herüber, welche Machtstellung die Leitfigur Charles Manson hatte. So kann man miterleben, dass die Bewohner des im Film gezeigten Camps ihm willenlos folgen. So wurde es dort verbten, Manson in Frage zu stellen oder auch nur zu hinterfragen.
Handlung im Film
Der Film begleitet, mehr oder weniger eng, die spätere verurteilte Mörderin Leslie Van Houten. Man bekommt gut mit, wie die Gehirnwäsche der Leitfigur stattfand. Bis zu der Stelle, wo die LaBianca-Morde stattfanden …
Kritik
Der Film zeigt sehr gut die Gefühlswelt der Frauen innerhalb der Gemeinschaft. Man bekommt den Sinneswandel, vor allem von Leslie Van Houten, weg von Manson, sehr gut mit und ich konnte teilweise ihre Gedankengänge nachvollziehen.
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